Urlaube

Ceresole Reale / Basai (Max. Höhe: 3200 m, Dauer: 9 h)

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Der paradisiche Abschluss. Am Vorabend haben wir mit dem Herbergsvater verschiedene Optionen ausgelotet. Er war sehr hilfsbereit und hatte viel Geduld mit uns da wir ja kein italienisch sprechen. Er schlug uns vor, da die Busse erst ab Juli fahren, dass wir um 5.30 frühstücken und er uns anschliessend nach Colle del Nivolet fährt, wo wir starten können. Natürlich nahmen wir dieses tolle Angebot an und waren mehr als erstaunt über diese Hilfsbereitschaft. Wir starteten am Refugio Citta di Chivasso und machten uns auf Richtung Col Basai. Der Weg alleine ist paradiesisch.

Die Seen laden förmlich ein zum baden und umwandern. Der Aufstieg zum Pass gestaltete sich als kleine Herausforderung, da wir nur normale Wanderschuhe hatten und wir über eine Stunde durch Schnee mussten. Dennoch haben wir uns vorgewagt – im Hinterkopf immer die Gefahr, dass sich ein Spalt bilden könnte. Aber auch der Herbergsvater, der sich als Führer im Nationalpark herausstellte, bestärkte uns den Basai zu besteigen, daher hatten wir ein gutes Gefühl.
Nachdem wir die wahnsinnige Aussicht genossen hatten und uns im Largo (8 Grad kalt) erfrischt hatten gingen wir zum Mittagessen in die Hütte an der wir gestartet sind.
Gestärkt mit einem guten Essen gingen wir schliesslich noch den Sentiero del re (2500 m) nach Chiapili di Sopra (1754 m). Ist eine kleine Wanderung die aber einen tollen Blick von oben in das Tal ermöglicht.