USA und Vancouver

Posted: 27th October 2014 by Alex in Uncategorized
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USA

Posted: 20th May 2013 by Alex in USA
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USA 2013 (0050)

Im Frühjahr 2013 machten wir einen Trip entlang der Westcoast USA. Hier sind die einzelnen Stationen:

26.04. Chicago (Stopover mit United)
28.04. San Diego
03.05. Joshua Tree National Park, Grand Canyon, Bryce Canyon, Zion Canyon und Valley of Fire
06.05. Las Vegas
09.05. Los Angeles
11.05. Highway Nr. 1 mit Pismo Beach und Montrey und Yosemite Valley
16.05. San Francisco

Ein paar Beobachtungen und Take-Aways aus Kalifornien und über die Amerikaner:
Hi, how are you doing today? Auch wenn keine wirklich Antwort erwartet wird, ist es immer wieder ein angenehmer Einstieg in ein Gespräch. Zuweilen kann es auch passieren, dass man eine Kurzfassung der Lebensgeschichte inkl. historischer Verbindungen nach Deutschland und Höhen und Tiefen, seines Gegenübers zu hören bekommt und dann nach fünf Minuten sich mit “enjoy your day – see you” verabschiedet und sich mit großer Wahrscheinlichkeit nicht noch einmal sieht.

Amerikaner haben wir stets als sehr freundlich und immer am Gegenüber interessiert erlebt und sehr bemüht weiter zu helfen.

Die Natur mit den unzähligen Nationalparks, atemberaubenden Aussichten, phantastischen Wandermöglichkeiten, den schönsten und bekanntesten Stränden der Welt verstärkt das Gefühl der Freiheit, Unabhängigkeit und der grenzenlosen Möglichkeiten.
USA 2013 (0171)

Um dies zu bewahren wurden zum Teil sonderbare Gesetze per Volksabstimmung beschlossen: Das “three strikes law” in Kalifornien bestraft Wiederholungstäter bei drittem begangenen Verbrechen zwingend mit lebenslanger Haft, egal wie banal die dritte Tat auch war (Aussetzen der Haft ist nur mit Ausnahme nach 25 Jahren). Dies wurde jedoch wieder gelockert.

Insbesondere am Venice Beach ist uns der Pot-Geruch aufgefallen. Auf Rezept erhält man alles Nötige.
Am selbigen findet man den “Muscle Beach”, wo jeder am Strand seiner Traumfigur ein Stück näher kommen kann.
So verwundert es auch nicht, dass ein ausländischer Muskelprotz und Filmstar Gouvaneur mit Präsidentschaftswahl-Ambitionen wurde.
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Kurios fand ich auch die drive thru Banken und Briefkästen sowie dass man in der Pharmacy Bier bekommt (im Gegensatz zum 7/11).

Bundesstaaten beschäftigen sich damit, wer die wenigsten Fettleibigen hat, und es wird auf die Barrikaden gegangen, wenn jemand die Größe der Softdrinks auf ein vernünftiges Maß beschränken will. So toll der “free refill ist, er birgt auch bei jedem Schluck eine Menge Zucker und damit Kalorien. Der Fülle der All-You-Can-Eat Buffets bin ich aber leider komplett erlegen auch wenn ich versucht habe, den ersten Hunger mit Salat zu stillen und nach Diet Coke als Soda griff. Aber frittierte Sushi oder Essiggurken, Pancakes und der Frühstückspeck sind einfach zu gut, um widerstehen zu können.
Buttered Popcorn
Mexikaner oder Hispanics findet man in Kalifornien überall. Sie scheinen das Land im positiven Sinn im Griff zu haben. 2003 waren erstmals mehr als die Hälfte der Neugeborenen hispanischer Herkunft.

Der Umgang mit der Vergangenheit wurde mir durch die Verwendung des Begriffs “Native Americans” bewusst. Ich empfand diese Art der Unterscheidung sehr positiv

Freunde erzählten auch, dass es sehr wichtig ist über eine ausführliche “credit history” zu verfügen, um beispielsweise eine Mietwohnung zu bekommen. Somit schlug der Bankbrater auch gleich vor eine größere Anschaffung zu tätigen, und diese dann nicht direkt zu bezahlen, sondern auf satten Raten, damit man endlich eine Credit Histroy vorweisen kann, die einem letztlich zur amerikanischen Kreditkarte verhilft. Lustiges System in einem Land, in dem man in der Apotheke eine prepaid Kreditkarte kaufen kann. Dummes Übel, wenn man eine Wohnung sucht und nicht die erste Wahl für den Vermieter ist.

Gleich bei der Autovermietung wurden wir gefragt, ob wir nicht ein vernünftig großes Auto haben möchten, da wir nur Kompaktklasse gebucht haben (was immerhin ein Ford Focus wurde). Ein witziges Bild gaben auch die RVs ab, die ihr Auto hinterherzogen. Was beim Auto anfängt, hört beim Essen auf. Alles muss “rich” sein und man bekommt oft soviel, dass man noch Tage danach davon leben könnte (aber nicht jeder Amerikaner kann sich dabei zurückhalten). Zudem gibt es zum Beispiel beim In- N-Out-Burger die Möglichkeit sich Pommes Animal Style geben zu lassen. Das heißt dann zudem mit zwei Scheiben Käse überbacken und mit Hamburgersauce. Dann guten Appetit!

Auch fragten wir uns, warum die Themen Schilderwahn und Regulierung den Deutschen nachgesagt werden, wo in LA der Mulholland Drive Overlook zwischen 9 pm and 6 am geschlossen wird. Wohl um zu verhindern, dass Teenager schwanger werden, was aber nicht so wirklich effektiv zu sein scheint. In San Francisco hatte der Club zwar bis um vier Uhr auf, jedoch wurde nur bis 01:50 der Alkohol verkauft. Falls man dann auf die kluge Idee kommt diesen kurz vor Verkaufsschluss zu horten, dann wird man von der Security angehalten, dass die vollen Gläser auch wirklich bis zwei Uhr leer sind.
USA 2013 (0050)
Biergarten mit allen möglichen Würsten findet man nicht nur am Boden, sondern auch auf der Roof Top Bar des The Standard in Downtown LA.

Nicht nur beim Mc Donnald’s aber auch bei etwas günstigeren Restautants erhält man nebst Becher und Teller auch das Besteck aus Plastik.

Die Westküste ist ein toller Fleck Erde, der auf jeden Fall einen Besuch wert ist!

Argentinien

Posted: 21st February 2012 by Alex in Uncategorized
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Im Februar 2012 haben wir zu zweit den Süden Argentiniens bereist. Hier findet ihr eine kleine Zusammenfassung unserer Reise.

Anmerkung: Wir haben im Vorfeld eine Grobplanung vorgenommen und die Innlandsflüge sowie die ersten Nächste gebucht. Den Rest haben wir wie beschrieben im Land organisiert. Im Prinzip liese sich die ganze Reise buchen. Wenn man die Flexibilität dabei nicht verlieren möchte, sollte man darauf achten, dass sich die Hotels noch kurzfristig canceln lassen. Dank Smartphone, WLAN und Booking.com wäre dies durchaus möglich.

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GTA

Posted: 3rd July 2011 by Alex in Uncategorized

Wir sind zu zweit Mitte Juni 2011 ein Stück der nördlichen GTA gelaufen.

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Unsere größten Bedenken bei der Planung waren die nicht vorhandenen Italienischkenntnisse und die fehlende Erfahrung bei der Färtensuche. Daher zunächst ein paar Worte zur Sprache und zur Markierung.

Italienisch: Alle waren sehr aufgeschlossen und haben uns mit offenen Armen empfangen auch wenn wir nur ein paar Brocken stammelten wussten die meisten was wir meinten. Zudem waren wir nicht die einzigen mit dem Sprachproblem. Die Leute sind es gewohnt dass die Touristen nur das nötigste können. Ich würde behaupten wollen, dass der Großteil der Reisenden nicht des Italienischen mächtig sind.

– prenotare
– colatione
– cena
– taxi
– a que ora
– una domanda
– quanto es
– due Panini a deso
– a q ora La colatione
– per favore
– Salve / bin giorno / bona serra
– garcie
– arrividerci
– 1…100

Markierungen: Die gesamte Etappe war ausgezeichnet markiert. Falls man einmal keine Markierung finden sollte sei zu bedenken: Die Markierungen finden
sich nicht auf den Straßen sondern versetzt dazu im Feld. Wenn man die Markierung in die eine Richtung nicht findet, lohnt ein Blick in die Gegenrichtung. Ein Blick auf den Boden kann auch hilfreich sein. Wenn man trotzdem keine Markierung findet sollte man lieber zur letzten Markierung zurück. Die Strichführung gibt auch die Richtung an. D.h. zeigen die Striche nach oben so muss meist wirklich abgebogen werden. Allgemein empfiehlt es sich über die Markierungen und direkt entlang der Markierungen zu laufen. Zudem sieht man vereinzelt auch Steinmännchen, welche den Weg aufzeichnen.